Wir haben alle schon was vom Immunsystem gehört und wissen, wie wichtig es für unsere Gesundheit und unser Gesundbleiben ist. Das Immunsystem schützt uns vor Erkrankungen, wenn es stark ist; ist es allerdings schwach sind wir anfällig für verschiedene Erkrankungen und Infekte. Auch unsere Hunde haben ein Immunsystem und die Aufgabe vom Immunsystem beim Hund ist natürlich die Gleiche wie die Aufgabe des Immunsystems beim Menschen.
Um die Zusammenhänge besser nachvollziehen zu können und sich ein Bild vom Immunsystem zu machen, lohnt es sich einen genaueren Blick auf die verschiedenen Bedrohungen für den Körper, ihre Mechanismen sowie die Abwehrmechanismen des Körpers zu werfen und auf diese Weise zu verstehen, wie Infekte entstehen, wie man diese vermeiden kann und wie man das Immunsystem des Hundes natürlich stärken kann, um es so bei der Abwehr von Infekten zu unterstützen.
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Was bedroht den Körper des Hundes – welche Krankheitserreger gibt es?
Als Krankheitserreger werden Erreger bezeichnet, die im Organismus Krankheiten verursachen können und daher gesundheitsschädlich für den Hund sind. Dazu gehören u.a.:
- Bakterien
- Viren
- Endo- und Ektoparasiten
Bakterien
Sie spielen im Körper eine wichtige Rolle, so z.B. indem sie die Darmflora im Darm oder die Hautflora auf der Haut bilden. Manche Bakterien sind krankheitserregend. Bakterien können Grund für eitrige Wundentzündungen, für Organentzündungen oder auch Blutvergiftungen sein.
Übrigens: Einige Bakterien und Pilze sondern Stoffe ab, die andere Mikroorganismen (mikroskopisch kleine Lebewesen) daran hindern sich zu vermehren und diese sogar abtöten können. Hier liegt der Ursprung heutiger Antibiotika. Antibiotika sollen Strukturen oder Mechanismen angreifen, die nur in den Zellen von Bakterien vorkommen und nicht in tierischen oder menschlichen Zellen. Leider sind sie jedoch innerhalb der verschiedenen Bakterienarten nicht selektiv – alle Bakterien, die dem Bakterium, welches den Schaden verursacht zu ähnlich sind, werden von dem Antibiotikum zerstört.
- Borreliose wird durch Bakterien der Gattung Borrelien ausgelöst
- Magenschleimhautentzündungen können durch Bakterien der Gattung Helicobacter verursacht werden
- Durchfall oder Erbrechen können durch Bakterien der Gattung Escherichia ausgelöst werden
Der Einsatz von einem Breitspektrumantibiotikum oder Breitbandantibiotikum ist daher so gefährlich, weil dieses darauf ausgelegt ist ein möglichst breit gefächertes Spektrum von Bakterien anzugreifen. In vielen Fällen können daher auch Bakterien betroffen sein, die den Körper nicht schädigen bzw. sogar zu seinem Wohl beitragen. Daher ist es bei Erkrankungen, die keinen lebensbedrohlichen Zustand darstellen sinnvoll erst mit Hilfe eines Antibiogramms festzustellen, welches Antibiotikum gerade für den Einsatz geeignet ist und gezielt den infektauslösenden Erreger angreift.
Viren
Viren sind auf Wirtszellen bzw. deren Stoffwechsel angewiesen, um sich vermehren zu können. Einen eigenen Stoffwechsel besitzen sie also nicht, haben aber die Fähigkeit sich durch Übertragung auf andere Zellen auszubreiten, um sich dann in geeigneten Wirtszellen zu vervielfältigen.
Übrigens: Antibiotika können nicht gegen einen Virus eingesetzt werden.
Gegen Viren kann man nur vorgehen, indem man entweder dafür sorgt, dass das Virus nicht in die Wirtszelle eindringen kann, indem man den Zellstoffwechsel so beeinflusst, dass er für die Virusvermehrung nachteilig ist oder indem man verhindert, dass das Virus nach der Vermehrung aus den Zellen austritt, um andere Zellen zu infizieren.
- Die Tollwut wird durch das Rabiesvirus hervorgerufen
- Die Parvovirose wird durch das Parvovirus hervorgerufen
- Die Staupe wird durch das Canine Staupevirus beim Hund hervorgerufen
Endo- und Ektoparasiten
Unter Parasiten versteht man Lebewesen, die auf Kosten anderer Lebewesen leben. Sie beziehen also die Ressourcen, die sie zum Leben brauchen über andere Lebewesen. Oft dienen z.B. die Körperflüssigkeiten des Wirts dem Parasiten als Nahrung. Einige Parasiten können Träger anderer Krankheitserreger sein und diese auf ihren Wirt übertragen.
Es gibt Parasiten, die auf dem Wirt leben. Dazu gehören:
- Zecken
- Flöhe
- Milben
Es gibt jedoch auch Parasiten, die in dem Wirt leben. Dazu gehören:
- Bandwürmer
- Fadenwürmer
- Giardien
- Kokzidien
Die körpereigenen Abwehrmechanismen des Hundes
Im Folgenden stellen wir Ihnen die 3 Barrieren vor, die den Körper des Hundes vor verschiedenen Krankheitserregern schützen. Sie stellen die Abwehrmechanismen dar, mit denen der Hund von Geburt an ausgestattet ist.
Barriere 1: Haut und Schleimhäute des Hundes als unspezifische Abwehr gegen Infektionen
Haut und Schleimhäute (z.B. im Verdauungs-, Atmungs- und Genitaltrakt) dienen nicht nur als Abgrenzung zwischen „außen“ und „innen“, sondern sie stellen auch eine Barriere dar, die es Bakterien und Viren im gesunden Zustand erschwert, in den Körper einzudringen.
Bereits kleinste Verletzungen von Haut und Schleimhäuten können als „Eintrittsstelle“ für Krankheitserreger dienen.
Doch nicht nur diese Barrierefunktion schützt den Körper, denn Haut und Schleimhäute verfügen zusätzlich über chemische Waffen gegen Krankheitskeime. So sorgen die Talgdrüsen für einen sauren pH-Wert auf der Haut, der eine Besiedlung für Erreger erschwert. Auch leben hier viele verschiedene Mikroorganismen, die fremde Erreger zusätzlich verdrängen.
Die natürliche Hautflora mit ihrer Barrierefunktion ist der Grund, wieso man seinen Hund nicht ständig waschen sollte. Durch den regelmäßigen Eingriff in dieses, im gesunden Zustand sehr gut funktionierende System, kann die Hautflora zerstört werden. Für Krankheitserreger ist es dann viel leichter, in den Körper einzudringen.
Die Zellen der Schleimhäute sondern schleimige Sekrete aus, die Oberflächen reinigen und Keime einschließen können. Nahrung wird beispielsweise inklusive der eventuell enthaltenen Keime eingespeichelt und abgeschluckt. Im Magen angekommen greift dann die Magensäure die Keime an. Doch nicht nur der pH-Wert der verschiedenen Sekrete dient als Keimreduzierer, sondern auch enthaltene bakterizide Proteine greifen fremde Mikroorganismen an.
Barriere 2: Weiße Blutzellen, antimikrobielle Proteine und Entzündungsreaktion als unspezifische Abwehr des Hundes gegen Infektionen
Wenn es Mikroorganismen gelingt, die erste Barriere zu überwinden und sie so in den Körper eindringen, wartet hier schon der nächste Abwehrmechanismus des Körpers auf sie, der ständig durch den Körper zirkuliert. Denn einige der weißen Blutzellen des Blutes sind in der Lage Erreger zu erkennen und zu vernichten (sog. Phagozytotische Blutzellen). Diese Zellen können beispielsweise, durch chemische Signale gelockt, das Blut verlassen und in infiziertes Gewebe einwandern, wo sie die Keime vernichten.
Ein anderer Abwehrmechanismus, der auch Teil der zweiten Reaktion auf Infektionen ist, ist uns allen sehr gut bekannt – die Entzündungsreaktion. Im Umfeld von Verletzungen wird die Blutversorgung erhöht und die Blutgefäße werden durchlässiger – es kommt hier zur Rötung, Erwärmung und Schwellung. Chemische Signale leiten die Entzündungsreaktion ein – manche stammen vom eindringenden Organismus selbst, andere, wie beispielsweise Histamin, werden von den Körperzellen, als Reaktion auf eine Gewebeschädigung freigesetzt. Der verstärkte Blutfluss sorgt des Weiteren dafür, dass die phagozytotischen Zellen vermehrt in die verletzte Region gelangen und dort ihre Arbeit verrichten können. Chemokine locken weitere Phagozyten in die Region und sind auch im weiteren Entzündungsprozess wichtig.
Bisher sprechen wir von lokalen Entzündungsprozessen, die auf eine Region begrenzt sind, doch die Reaktion des Körpers auf eine Infektion kann viel ausgedehnter sein. Innerhalb kürzester Zeit kann die Leukozytenzahl des Körpers um ein Vielfaches ansteigen, infolgedessen wird die Körpertemperatur auf einen höheren Sollwert eingestellt. Zusätzlich können Krankheitserreger Giftstoffe freisetzen, die Fieber auslösen. Hohes Fieber ist gefährlich und kann verheerende Folgen für den Organismus haben – ein leichter Temperaturanstieg ist aber durchaus hilfreich bei der Abwehr mancher Mikroorganismen sowie zur Beschleunigung von Stoffwechsel- und Leukozytenfunktion.
Es gibt eine Vielzahl an antimikrobiellen Proteinen, die Mikroorganismen entweder direkt attackieren oder die Vermehrung von ihnen eingrenzen. Zu ihnen gehören auch die Interferone. Sie werden von Zellen abgegeben, die virusinfiziert sind und sollen andere Zellen veranlassen, sich gegen das Virus zu schützen oder es zu bekämpfen. Interferone werden als frühe unspezifische Immunantwort der Zellen abgesondert, bevor das Immunsystem spezifische Antikörper bilden kann, sie sind nicht virusspezifisch und daher sehr hilfreich bei schnell verlaufenden Infektionen wie Erkältungen oder Grippe.
Bisher sprechen wir von unspezifischen Abwehrmechanismen, die nicht gegen spezielle Erreger wie z.B. einem bestimmten Bakterienstamm gerichtet sind. Sie sind von Geburt an vorhanden und nicht anpassungsfähig.
Barriere 3: Das Immunsystem - Antikörper und Lymphozyten als spezifische Abwehr des Hundes gegen Infektionen
Im Körper zirkulieren 2 Haupttypen von Lymphozyten die sogenannten B-Zellen und T-Zellen. Sie fließen im Blut und in der Lymphe, konzentrieren sich in der Milz und in den Lymphknoten sowie in anderen lymphatischen Geweben. Sie können bestimmte körperfremde Moleküle und Mikroorganismen erkennen und auf diese reagieren. Ein Stoff der ihre Reaktion auslöst wird als Antigen bezeichnet. Es gibt einen riesigen Pool an Lymphozyten, die von ganz verschiedenen Antigenen aktiviert werden können. Aus diesem riesigen Pool werden aber nur passende Zellen aktiviert. Die Aktivierung leitet ihre Zellteilung ein. Hieraus erwachsen Klone mit tausenden von Zellen, die alle darauf ausgerichtet sind, das eine Antigen zu vernichten. Eine Möglichkeit wie ein Antigen eine Immunantwort auslösen kann, besteht also darin, eine B-Zelle zu aktivieren, die dann beginnt besondere Proteine, also Antikörper (sog. Immunglobuline) zu produzieren. Zu den möglichen Antigenen gehören Viren, Pilze, Bakterien, Einzeller und parasitische Würmer, aber auch Pollen oder Insektengifte.
Vom Erstkontakt mit dem Antigen zur maximalen Produktion von Antikörpern vergehen ca. 10-17 Tage – diesen Prozess bezeichnet man als die primäre Immunantwort. In dieser Zeit kann der Körper Krankheitssymptome zeigen, die verschwinden, sobald der Körper das Antigen eliminiert hat. Wird der Körper Monate später erneut mit dem Antigen konfrontiert, erfolgt die Reaktion auf das Antigen deutlich schneller, innerhalb von 2-7 Tagen. Dies bezeichnet man als sekundäre Immunantwort. Das Immunsystem ist also in der Lage bekannte Antigene wiederzuerkennen und entsprechend schneller und effektiver auf sie zu reagieren – diese Fähigkeit wird als immunologisches Gedächtnis bezeichnet.
Das Immunsystem und der Darm des Hundes
Das Verhältnis von Körperlänge zu Darmlänge beträgt bei Hunden ca. 1:6,5. Bei einem großen Hund können sich also locker 6m (und mehr) Darm im Bauchraum verstecken. Noch dazu kommt es durch vielfache Auffaltung der Schleimhäute zu einer immensen Oberflächenvergrößerung im Verdauungstrakt. Wenn man also sagt, dass die Haut das größte Organ des Körpers ist, ist das eigentlich falsch. Würde man den Darm ausbreiten und ausfalten, dann würde ihm dieser Titel zustehen. Der Organismus bietet der Außenwelt mit seinem Verdauungstrakt also viel mehr angreifbare Oberfläche, als die Haut es tut. Kein Wunder, dass sich eine Vielzahl der Abwehrmechanismen des Körpers in dieser Gegend angesiedelt hat. Im Zentrum jeder Darmzotte liegen ein Netz von Blutkapillaren und ein zentrales Lymphgefäß – dieses ist an das lymphatische System angeschlossen. Das lymphatische System gliedert sich in lymphatische Organe wie Thymus, Milz und Lymphknoten und das Lymphgefäßsystem. Es ist bedeutsam für den Flüssigkeitstransport im Körper, aber auch ein wichtiger Teil seines Abwehrsystems. Lymphgefäße sammeln nicht nur Wasser aus dem Zellzwischenraum ein, über die Lymphknoten wird die Flüssigkeit auch gefiltert. Außerdem dienen sie der Verbreitung von den oben bereits erwähnten Lymphozyten (Teil der weißen Blutkörperchen wie z.B. B-Zellen, T-Zellen). Wir finden also eine Vielzahl an Lymphgefäßen entlang der gesamten Darmschleimhaut. Im gesamten Dünndarm finden sich ebenfalls Lymphfollikel sowie die sog. Peyer-Plaques. Das sind Ansammlungen von einer Vielzahl an Lymphfollikeln die ihrerseits wiederum aus Kolonien von B-Lymphozyten bestehen, die sich differenzieren und vermehren.
Je weiter man den Verdauungstrakt „hinab“ blickt, desto stärker ausgeprägt ist die Darmflora, bestehend aus einer extrem hohen Zahl an verschiedenen Bakterienarten, die hier heimisch ist. Studien deuten sogar darauf hin, dass die Zahl der im Grimmdarm lebenden Bakterien die Zahl der gesamten Körperzellen des Wirts um ein 10-faches übersteigen kann – abgestoßene Darmbakterien machen 25% der Kotmenge des Hundes aus. Diese körpereigene Darmflora stellt einen weiteren wichtigen Abwehrmechanismus gegen Infekte dar und ist zudem sehr wichtig für die Nährstoffversorgung des Organismus. Durch die Konkurrenz um Nährstoffe und das Ausscheiden von Stoffwechselprodukten, die das Wachstum anderer Bakterien hemmen oder diese sogar töten wird es fremden Keimen sehr erschwert sich anzusiedeln. Zusätzlich werden Schleimhautrezeptoren besetzt und können daher nicht von Fremdkeimen besetzt werden – das Immunsystem wird durch die eigene Darmflora zudem stets trainiert und Instand gehalten.
Die Bedeutung für unseren Hund:
Die Nahrung macht den größten Teil der „Außenwelt“ aus, die auf seinen Verdauungstrakt einwirkt.
Synthetische Zusatzstoffe im Hundefutter können einen gesunden Organismus belasten
Künstliche Zusatzstoffe werden unter anderem genutzt, um ein Produkt länger haltbar zu machen, seinen pH-Wert oder seine Konsistenz zu stabilisieren, seine Farbe zu verändern oder auch, um es genießbar zu machen. Viele dieser Stoffe werden hinsichtlich ihrer akuten Toxizität oder der Auslösung von Krebserkrankungen untersucht – doch der Einfluss, den sie auf den Verdauungstrakt, die Darmschleimhaut bzw. die Darmzellen und die Darmbakterien haben können, gerät erst langsam in den Fokus. Wenn aber ein Konservierungsstoff dazu gedacht ist, den Verderb eines Produktes durch Schimmelpilze oder Bakterien für lange Zeit zu verhindern – was kann dies für die Darmflora bedeuten? Und wenn ein Emulgator dafür sorgt, dass sich zwei eigentlich nicht mischbare Stoffe, wie z.B. Öl und Wasser, miteinander besser mischen lassen – was bedeutet das für die Darmwände, deren Funktionalität auch darauf beruht gewisse Stoffe passieren zu lassen, andere jedoch nicht. In vielen Fällen wird eine Futtersorte, mehrmals täglich über mehrere Tage bis Monate gefüttert – was bedeutet das für den Organismus, wenn er ständig mit Konservierungsstoffen, synthetischen Vitaminen und anderen synthetischen Zusätzen oder minderwertigen Nebenerzeugnissen wie Federmehl, Krallen, Schalen oder Halmen konfrontiert wird?
Die Fütterung geschieht heute so beiläufig, ist so alltäglich, dass man leicht vergisst, wie besonders die Prozesse sind, die ablaufen, sobald das Futter runtergeschlungen wurde und welche Leistung der Organismus hier täglich vollbringt. Und auch unabhängig von der Fütterung ist der Organismus täglich verschiedenen äußeren Einflüssen ausgesetzt, die ihn belasten können. Ob das Keime oder Medikamentenrückstände im Wasser, Abgase in der Luft oder einfach der oft vorhandene Stress des Alltags ist – der Organismus muss auf Hochtouren laufen.
Das, was wir unseren Hunden täglich füttern, sollte den Körper entlasten und zu seinem Wohlbefinden beitragen. Es sollte keinesfalls ein weiterer Punkt, auf der langen Liste äußerer Einflüsse sein, die ihn belasten oder sogar schädigen.
Die Basis für ein natürlich starkes Immunsystem vom Hund ist also ein natürliches Hundefutter, das grundsätzlich keine Stoffe enthält, die fragwürdig hinsichtlich ihrer Effizienz für den Organismus und insbesondere seines Verdauungstrakts sind – damit Ihr Hund ein gesundes und stabiles Verdauungssystem und damit ein starkes Immunsystem aufbauen und halten kann. Die richtigen Nährstoffe sind lebenswichtig für die Gesundheit des Hundes. Echte, ursprüngliche Zutaten und die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe bieten die beste Verfügbarkeit für den Körper. Sie haben seine Entwicklung, sein starkes Abwehrsystem und seine Leistungsfähigkeit über die letzten Jahrtausende möglich gemacht – daher sind in einem artgerechten Hundefutter ausschließlich naturreine Vitamine und Mineralstoffe enthalten und keine synthetischen Zusätze.
Das Immunsystem des Hundes natürlich stärken mit Naturavetal®
In Zeiten des erhöhten Bedarfs gibt es dann die Möglichkeit, den Organismus durch die gezielte Zufütterung verschiedener, natürlicher Stoffe zu unterstützen und sein Immunsystem zu fördern und zu stärken. Denn ein starkes Immunsystem wird immer den besten Schutz gegen Bakterien, Pilze, Viren und andere krankheitsverursachende Faktoren liefern. Insbesondere durch die Tatsache, dass ein Virus sich nicht mit einem Antibiotikum behandeln lässt, ist es hier besonders wichtig, ein starkes Immunsystem zu fördern – die Natur bietet einem genug Möglichkeiten, um das Immunsystem an verschiedenen Stellen zu unterstützen und zu fördern:
- Darmflora – Aufbau und Förderung
- Stoffwechsel – Entgiftung und Ausleitung
- Nährstoffe – Optimierung bei besonderem Bedarf
- Flüssigkeitshaushalt – Förderung grundlegender biochemischer Vorgänge im Körper
- Lebensstil – Ausgeglichenes Gemüt, artgerechte Haltungsbedingungen
- Schutz & Pflege – Mit der Kraft der Natur zu äußerlicher Gesundheit
Aufbau und Förderung
Die Darmflora des Hundes stärken
- Canis Extra Petflora
Zur Unterstützung einer stabilen Darmflora und Förderung eines abwehrstarken Immunsystems (Besonders empfohlen nach Antibiotika-Gaben oder chemischen Wurmkuren). - Canis Extra Möhrengranulat
Schnelle Unterstützung bei ernährungsbedingt weichem Kot und bei kurweiser Fütterung wertvolle Nahrung für die guten Darmbakterien. - Canis Extra Darmwohl
Unterstützt die Reinigung des Verdauungstrakts zum Beispiel bei Blähungen oder nach dem Verzehr von Unrat. - Canis Extra Mineralmoor
Zur Unterstützung der Regeneration der gesamten Magen-Darm-Funktion und Schleimhäute. - Canis Extra Bio-Kokosöl
Kann die Abwehr von Erregern wie Pilzen, Viren und Bakterien durch Laurin- und Caprinsäure fördern. - Canis Extra Dorschlebertran
Hervorragende Quelle für Vitamin A, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren, welche für ein starkes Skelettsystem, ein gesundes Immunsystem, ein stabiles Herz-Kreislauf-System und auch für gesunde Haut und glänzendes Fell wichtig sind. - Canis Extra Bio-Hanföl
Die enthaltene Linolsäure unterstützt die Haut und fördert zusätzlich den Zellaufbau, die Gelenke und das Immunsystem. - Canis Extra Ägyptisches Bio-Schwarzkümmelöl
Unterstützt das Immunsystem bei allgemeiner Abwehrschwäche und kann die Abwehr von Erregern wie Hefen und Pilzen im Darm, wie z.B. Candida albicans oder auch Bakterien durch Thymochinon fördern.
Entgiftung und Ausleitung
Den Stoffwechsel des Hundes fördern
- Canis Extra Chlorella
Unterstützt die Entgiftung des Körpers auf natürliche Weise und kann dabei das Gewebe reinigen und entschlacken. - Canis Extra Spirulina
Versorgt den Körper mit stoffwechselunterstützenden Inhaltsstoffen und kann so positiv zur Reinigung und Mineralisierung der Zellen beitragen. - Canis Extra Aktiv
Aktiviert den Stoffwechsel, für eine schnellere Ausscheidung von Giftstoffen sowie zur Unterstützung in Genesungsphasen.
Optimierung bei besonderem Bedarf
Natürliche Nährstoffe für den Hund
- Canis Extra Beerenkraft
Powermischung aus wertvollen, farbigen Beeren, die Flavonoide, Vitamine, Antioxidantien, Mineralien und weitere gesunde Inhaltsstoffe für das Immunsystem liefern. - Canis Extra Tausendgrün Bio-Kräuter für BARF
Die konzentrierten Bio-Kräuter sind wahre Kraftpakete und versorgen den Organismus mit wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. - Canis Extra 3-6-9 BARF-Öl
Ölmischung aus 7 Fischarten und Hanföl, welches die Vorzüge verschiedener Öle in einem Produkt kombiniert. Canis Extra 3-6-9 BARF-Öl liefert neben den wichtigen Omega-3-, -6- und -9 Fettsäuren Energie, die besonders sportliche Hunde, Hunde im Zuchteinsatz und Hunde, die zu Gewichtsverlust neigen, gut gebrauchen können. - Canis Extra Krillöl
Oxidativer Stress kann eine enorme Belastung für den Organismus darstellen und ist eine wichtige Ursache für Degeneration und Alterserscheinungen der Zellen. Krillöl kann hier einen wertvollen Beitrag zur Gesunderhaltung des Organismus leisten und den damit verbundenen Alterserscheinungen vorbeugen. - Canis Extra Bio-Hagebuttenpulver
Der hohe Gehalt an Vitamin C, Carotinoiden und Antioxidantien trägt zum Schutz vor freien Radikalen bei, außerdem profitiert das gesamte Immunsystem von den positiven Eigenschaften und auch die Blutbildung kann angeregt werden. - Canis Extra Ziegenvollmilchpulver
Fördert den vitalen Darm, stärkt das Immunsystem, gibt Kraft, steigert die Widerstandskraft.
Förderung grundlegender biochemischer Vorgänge im Körper
Den Flüssigkeitshaushalt des Hundes optimieren
- Canis Extra Mineralmoor
Kann das Trinkverhalten des Hundes durch Zugabe ins Trinkwasser fördern. - Canis Extra Ägyptisches Bio-Schwarzkümmelöl
Wenige Tropfen, ins Trinkwasser gemischt, können zur Reinheit des Trinkwassers beitragen und es Keimen so erschweren, sich in diesem zu vermehren. - Canis Extra Lachsöl
Kann das Trinkverhalten des Hundes durch Zugabe ins Trinkwasser fördern. - Canis Plus® Komplett-Menüs, Reinfleisch-Dosen oder -Rollen mit Gemüse/Obst oder Flocken und natürlicher Calciumquelle
Der Feuchtegehalt des Futters kann der Grundstein der Flüssigkeitsversorgung sein, für Hunde die ansonsten am Tag keine Flüssigkeit zu sich nehmen.
Ausgeglichenes Gemüt, artgerechte Haltungsbedingungen
Ausgeglichener Lebensstil
- Canis Plus® Kau-Snacks
Hunde die Stress haben, neigen zu Verhaltensauffälligkeiten. Durch liebevolle und dabei konsequente Erziehung leistet man einen enormen Beitrag zur Gesunderhaltung seines Hundes. Der Hund sollte aber auch die Möglichkeit bekommen, Stress eigenständig abbauen zu können – ein Kau-Snack, den er lange Zeit benagen kann, fordert seinen Kautrieb und kann dadurch auch dem Stressabbau dienen. Canis Plus® Hirschgeweih, Pferdesehne, Rinderkopfhaut oder die verschiedenen Fellstreifen eignen sich hier besonders gut. - Canis Extra Nervenheld
Unterstützt die normale Funktion des Nervensystems. Ruhe und Ausgeglichenheit können gefördert werden, was dazu beitragen kann, dass der Hund stressige Situationen wie z.B. Tierarzt-Besuche, Ausstellungen, Trennungen oder den Besitzerwechsel leichter meistern kann.
Mit der Kraft der Natur zu äußerlicher Gesundheit
Natürliche Produkte für Schutz & Pflege
- Canis Extra Vermcurat®
Kann die Darmreinigung unterstützen, bei der Parasiten über den Kot ausgeschieden werden können und somit helfen, einen ernährungsbedingten, verstärkten Wurmbesatz zu vermeiden. - Canis Extra Vermprevet®
Kann ein widerstandsfähiges Darmmilieu stabilisieren und das Tier auf diese Weise unterstützen wurmfrei zu bleiben. - Canis Extra Abwehrkomplex
Natürlicher Schutz zur Vorbeugung und Behandlung bei Zecken und Flöhen. Besonders geeignet für schwimmbegeisterte Hunde. - Canis Extra Protectopet®
Natürliches Drop-on gegen Parasiten. Besonders geeignet für empfindliche Hunde. - Canis Extra Parasitenkomplex
Natürliches Fellpflegemittel zur Direktbehandlung bei Floh- und Milbenbefall. - Canis Extra Mineralspray
Natürliches Fellpflegemittel, speziell geeignet bei Ekzemen und trockener, juckender Haut. - Canis Extra Pflege-Shampoo
Zur Allgemeinen Fellpflege sowie zur Vorbeugung und Behandlung von Fellproblemen wie Schuppen, Verfilzungen und Ungeziefer. - Canis Extra Zahnpflege
Angenehm riechende Ölmischung, die dem Hund bei Aufweichung und Entfernung des Zahnbelags hilft. Die antibakteriell wirkenden ätherischen Öle hemmen Keime, fördern eine gesunde Maulschleimhaut mit frischem Atem, die Flora wird langfristig stabilisiert und bei regelmäßiger Anwendung kann Zahnstein vorbeugt werden. - Canis Extra Augenpflege
Vorbeugende, reinigende und sanft pflegende Wirkung, auch bei leichten Entzündungen anwendbar. - Canis Extra Ohrenpflege
Einfache, gründliche Reinigung der Ohren, auch bei leichten Irritationen des Ohres und bei Ohrenmilbenbefall anwendbar. - Canis Extra Pfoten- und Hautbalsam
Pflegemittel zu Stärkung und Schutz der Pfoten sowie bei Hautirritationen.
Der Verzicht auf unnötige Zusatzstoffe fördert die Gesundheit des Hundes
Auf die Basis gesunder und natürlicher Fütterung kann man aufbauen, indem man nur zu Zusatzstoffen, Antibiotika, Wurmkuren und Ähnlichem greift, wenn es wirklich notwendig ist.
- Es gibt beispielsweise Impfstoffe, die einen 3-jährigen Schutz gewähren und trotzdem jährlich geimpft werden, erkundigen Sie sich also gerne bei Ihrem Tierarzt, wie lange der Impfstoff den Impfschutz gewährt.
- Wurmkuren werden regelmäßig verabreicht, ohne dass kontrolliert wird, ob der Hund Würmer hat. Da eine Wurmkur allerdings keinen vorbeugenden Schutz bietet, kann man auch eine Sammelkotprobe einreichen und das Laborergebnis abwarten, bis man handelt. Auch hier bietet die Natur verschiedene Möglichkeiten an, den Körper bei der Abwehr dieser Parasiten zu unterstützen.
- Antibiotika werden prophylaktisch verabreicht, auch wenn das Tier in der Lage gewesen wäre, den Infekt selbst zu bekämpfen oder es wird zu einem Breitbandantibiotikum gegriffen, um sich den Umweg über ein Antibiogramm zu ersparen. Das kann dann aber auch auf Kosten von Bakterien gehen, die für den Organismus eigentlich gut gewesen wären und ihn ggf. bei der Abwehr von pathogenen Keimen unterstützt hätten.
Das Immunsystem des Welpen natürlich stärken
Jeder Hund trägt die Fähigkeit in sich, ein gesundes Immunsystem aufzubauen. Der junge Hundedarm entwickelt seine Darmflora, mit ihrer Vielzahl an guten Bakterien, erst bei der Geburt. Während dieser, wenn sie natürlich verläuft, erhält der Welpe seine ersten Darmbakterien. Welpen, die durch einen Kaiserschnitt das Licht der Welt erblicken, fehlt diese Möglichkeit. Für sie ist ein aktiver Darmaufbau äußerst empfehlenswert.
Die natürlichen Bakterien legen einen wertvollen Grundstein, dem dann die Muttermilch, die Keime der Umgebung und die ersten Futteraufnahmen folgen, welche die Darmflora und auch das Immunsystem prägen. Es ist sehr wichtig diesen Lernprozess möglichst ungestört ablaufen zu lassen und naturbelassen zu füttern, damit der Hund ein gesundes und stabiles Verdauungssystem und damit ein starkes Immunsystem aufbauen und halten kann. Daher ist es so wichtig, diesen für das Immunsystem so notwendigen Prozess möglichst nicht mit darmflorafeindlichen Dingen, wie sie vor allem in chemischen Mitteln zu finden sind, in Kontakt zu bringen, schon gar nicht, wenn es dafür keinen Grund gibt.
Naturavetal®-Info
Darmsanierung für ein starkes Immunsystem
Eine Darmsanierung kann das Immunsystem des Hundes stärken und seine Gesundheit fördern. Wer gerne erfahren möchte, wie man eine Darmsanierung macht und in welchen Situationen sie besonders empfohlen ist, kann gerne in unseren Ratgeber-Artikel "Die wohltuende Darmsanierung" vorbeischauen.
Weitere Informationen und häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Immunsystem des Hundes
Für den Aufbau der Darmflora nutzt man probiotische Produkte. Canis Extra Petflora enthält darmfloraeigene Milchsäurebakterien die die schwache Darmflora wieder stärken. Möchte man nicht nur die Darmflora stärken, sondern den Darm auch reinigen, hilft eine Darmsanierung. In unserem Ratgeber „Darmsanierung beim Hund: mehr Lebensqualität für Ihren Hund“ erfahren Sie mehr zu dem Thema.
Bauchschmerzen beim Hund können sich auf verschiedene Weise zeigen. Eine Druckempfindlichkeit am Bauch, eine Schonhaltung, aber auch Bauchgeräusche können auf Bauchschmerzen hinweisen. Schon wenn der Hund sein normales, alltägliches Verhalten ändert, sollte man aufmerksam werden, da es in der Regel einen Grund dafür gibt. Natürlich darf jeder Hund auch mal einen schlechten Tag haben, fällt einem aber über mehrere Tage in Folge auf, dass der Hund sich anders verhält als normal, dann sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. In unserem Ratgeber „Meinem Hund geht es schlecht – wann soll ich zum Tierarzt?“ erfahren Sie mehr zu dem Thema.
Abhängig davon, wie und natürlich auch wann sich der empfindliche Magen beim Hund zeigt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man ihm in dieser Situation helfen kann. Einige Hunde reagieren mit Magenprobleme, wenn sie gestresst sind, bei anderen Hunden liegen Organschwächen vor, die das Problem verursachen. Es gibt aber auch Hunde, die auf bestimmte Inhaltsstoffe in ihrem Futter oder auf die Futterzusammensetzung insgesamt reagieren. Der erste Schritt zur Lösung besteht also immer darin, einzugrenzen, woher das Problem kommen kann. Dabei kann Ihnen unser Expertenteam helfen.
Unruhe beim Hund kann durch verschiedene Faktoren entstehen. Der Hund könnte ängstlich oder gestresst sein, zum Beispiel, weil eine Situation ihn verunsichert oder er in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht hat. Vielleicht sind auch läufige Hündinnen in der Nachbarschaft unterwegs, die einen Rüden ganz schön aus der Fassung bringen können. Manche Hunde werden aber auch unruhig, wenn sie Schmerzen haben. Wenn der Hund also plötzlich und ohne ersichtlichen Grund sehr unruhig ist, ist es sehr wichtig, dass Sie als Hundebesitzer ruhig bleiben, um den Hund nicht noch weiter zu verunsichern. Rufen Sie beim Tierarzt oder der Tierklinik an und schildern Sie die Situation. Handelt es sich um einen Notfall, wird man Sie bitten sofort in die Praxis zu kommen.
In vielen Fällen profitieren Hunde mit einem empfindlichen Magen davon, wenn sie mit Nassfutter wie zum Beispiel den Canis Plus® Komplett-Menüs gefüttert werden. Für einen empfindlichen Magen gibt es allerdings meistens eine Ursache und es ist sinnvoll, diese herauszufinden, um den Hund gezielter unterstützen zu können; zum Beispiel mit natürlichen Futterergänzungen wie Canis Extra Mineralmoor. In unserem Ratgeber „Gute Besserung – Wie Sie den Hund bei der Genesung unterstützen können“ erfahren Sie mehr dazu.
Wenn Ihr Hund geschwächt ist oder sich in der Genesungsphase befindet, dann kann er sehr davon profitieren, wenn Sie ihm regelmäßig etwas Milch anbieten. Achten Sie aber darauf, dass es sich um Ziegenmilch handelt. Diese enthält kleinere Fettmoleküle, wodurch sie für den Hund leichter verdaulich ist. Auch wenn Ihr Hund Allergiker sein sollte, empfiehlt es sich ihm Produkte aus Ziegenvollmilch anzubieten, da das Risiko, dass Ihr Hund unverträglich auf diese reagiert geringer ist. Canis Extra Ziegenvollmilchpulver lässt sich ganz leicht mit etwas lauwarmen Wasser mischen und zu einer Ziegenmilch verrühren.
Hunde dürfen Milch trinken, solange die Milch keine synthetischen Zusätze enthält und bedarfsgerecht eingesetzt wird. Im Grunde ist es nämlich nicht notwendig, den Hund weiterhin mit Milch zu versorgen, wenn er von der Muttermilch entwöhnt wurde. Ist er allerdings geschwächt z.B. weil er für einen längeren Zeitraum unter Parasiten wie Würmer oder Giardien gelitten hat, befindet sich in der Genesungsphase oder kann er eine Extraportion Energie bei seiner täglichen Fütterung gebrauchen, dann können Sie gerne Canis Extra Ziegenvollmilchpulver ergänzen.
In unserem Ratgeber „Giardien beim Hund“ erfahren Sie mehr über die Giardiose des Hundes, während unser Ratgeber „Natürliche Fütterung bei Wurmbefall bei Hund & Katze“ über den Wurmbefall bei Hund und Katze aufklärt.
Falls Sie Fragen haben sollten, können Sie sich gerne telefonisch bei uns melden. Wir stehen Ihnen mit umfassendem Rat zur Seite. Sie erreichen uns montags bis freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr unter der Telefonnummer 0541 - 760 266 888 oder per Mail an: info@naturavetal.de.