Ob Flöhe, Zecken, Milben oder Giardien – Parasiten gefährden die Gesundheit Ihres Hundes, können auch für Sie als Hundebesitzer gefährlich werden und leider lauern sie überall. Unabhängig davon, wie viel Mühe Sie sich geben, früher oder später wird Ihr Hund mit Parasiten in Kontakt treten. Ob unterwegs auf der Hunderunde, beim Toben mit anderen Artgenossen, beim Schnüffeln im Gras oder beim genüsslichem Grasfressen – der Kontakt lässt sich nicht vermeiden und Parasiten können Krankheiten übertragen.
Dabei können Sie als Hundebesitzer allerdings beeinflussen, wie gefährlich dieser Kontakt für Ihren Hund wird und dies aus zweierlei Hinsicht:
- Zum einen können Sie mit natürlichen Ergänzungsfutter- und Pflegemitteln dafür sorgen, dass Ihr Hund ein starkes Immunsystem aufbauen kann bzw. Parasiten geruchsbedingt abgeschreckt werden und von Ihrem Hund Abstand nehmen.
- Zum anderen können Sie durch den Verzicht auf chemische Mittel zur Parasitenabwehr dazu beitragen, dass der Organismus Ihres Hundes sich möglichst frei von Substanzen entwickeln kann, die seinen Stoffwechsel belasten und sein Immunsystem irritieren können.
Dabei gilt zu beachten: Jeder Hund kann Parasiten bekommen, das Infektionsrisiko kann jedoch individuell sehr unterschiedlich sein, zudem gelten in den vielen Einsatzbereichen von Hunden verschiedene Richtlinien, die Sie als Hundebesitzer ebenfalls beachten müssen. Ein aktiver Jagdhund hat beispielsweise ein höheres Wurm-Infektionsrisiko als ein Familienhund, außer dieser frisst regelmäßig Aas, Gras oder Erde. Ein Therapiehund hingegen muss schon aufgrund seiner Tätigkeit engmaschiger auf Parasiten kontrolliert werden, als der normale Familienhund. Wir raten daher dazu, die Parasitenprophylaxe an das individuelle Risiko Ihres Hundes für einen Parasitenbefall anzupassen.
Zudem haben Sie die Möglichkeit fütterungsbedingt dazu beizutragen, dass Ihr Hund einen gesunden und abwehrstarken Organismus aufbauen kann, denn die Gesundheit kann Einfluss darauf haben, wie attraktiv Ihr Hund grundsätzlich für Parasiten ist.
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Ein natürliches Futter, welches auf synthetische Zusatzstoffe wie künstliche Vitamine und Konservierungsstoffe verzichtet schafft hier das Fundament, auf das Sie bei Bedarf mit natürlichen Ergänzungs- und Pflegemitteln aufbauen können. Denn zum Glück bietet die Natur eine Vielzahl an Möglichkeiten, den Hund auf natürliche Art und Weise bei der Abwehr von Parasiten zu unterstützen.
Hautparasiten – Grundsätzliche Informationen zu Milben, Flöhen, Zecken, bakteriellen Überbesiedlungen und Pilzen
Parasiten wie Milben, Flöhe oder auch Pilze machen vielen Hunden zu schaffen – dabei fällt besonders auf, dass es meist jüngere, ältere oder abwehrschwache Hunde trifft.
Ganzheitlich betrachtet spiegelt sich die Darmgesundheit und damit auch die Gesundheit des Immunsystems, auf der Körperoberfläche, also der Haut, wieder. Ein geschwächter Darm geht oft mit einem geschwächten Immunsystem einher und dies kann Einfluss auf die Gesundheit von Haut und Schleimhäuten haben und sich hier wiederspiegeln. Nicht nur der Darm besitzt eine individuelle Darmflora, sondern auch die Haut besitzt eine Hautflora, die unter anderem durch einen individuellen pH-Wert und eine individuelle, bakterielle Besiedlung dazu beiträgt, dass pathogene Faktoren wie Keime, Pilze und verschiedene Parasiten sich nicht ohne weiteres ausbreiten bzw. in den Organismus eindringen können.
Der Körper kommt jeden Tag mit diesen potenziell schädlichen, äußeren Einflüssen in Kontakt und wehrt diese ab bzw. hält sie in Schach. Es ist sogar davon auszugehen, dass grundsätzlich immer ein paar Parasiten, irgendwo auf der Hundehaut, anzutreffen sind. Sind sie in der Minderheit, ist das auch überhaupt kein Problem. Wenn nun allerdings die Hautflora geschwächt wird, zum Beispiel als Folge eines Darminfekts oder nach einer Antibiotikagabe, dann funktionieren ihre Abwehrmechanismen nicht mehr richtig. Für Parasiten ist es dann sehr leicht, sich auf der Haut zu vermehren und dann auch Probleme zu verursachen.
Das gilt nicht nur für Parasiten wie Milben, Zecken und Flöhe, sondern auch für Bakterien oder Pilze, die auf der Haut Probleme bereiten können.
Wenn Ihr Hund also wiederkehrend mit solchen Problemen zu kämpfen hat, dann sollten Sie immer auch prüfen, wie gut es ihm gesundheitlich im Allgemeinen geht. Gibt es irgendwelche Auffälligkeiten – ein gestörter Fellwechsel, sporadisch auftretender Juckreiz, wiederkehrende Durchfälle? Leidet er an Allergien oder Unverträglichkeiten? Bekommt er Medikamente oder gibt es andere Faktoren wie z.B. Erkrankungen, die seinen Stoffwechsel auf Trapp halten und gegebenenfalls dazu beitragen können, dass sein Immunsystem kontinuierlich belastet wird? Trinkt Ihr Hund draußen häufiger aus Pfützen, frisst er Erde, gehen Sie mit ihm oft an Straßen entlang spazieren oder ist Ihr Hund grundsätzlich eher ein unruhiger, ängstlicher Charakter? All diese Faktoren können sich negativ auf die Gesundheit Ihres Hundes auswirken und seinen Stoffwechsel belasten.
Aus diesem Grund empfehlen wir, insbesondere empfindliche Hunde, regelmäßig mit natürlichen Ergänzungsfuttermitteln zu unterstützen, die das Immunsystem stärken und einen gesunden Darmaufbau fördern können. Denn nur, wenn der Körper genug Nährstoffe zur Verfügung hat, kann er auf seine Selbstheilungskräfte und seine Abwehrmechanismen zugreifen und dies kann Auswirkungen darauf haben, wie attraktiv der Hund für verschiedene Parasiten ist bzw. wie schnell er sich nach einem Befall wieder von ihnen erholen kann.
Milben – Herbstgrasmilben, Ohrmilben und Zecken - lästige Plagegeister, die nicht nur für Juckreiz sorgen
Ab Juni jeden Jahres bis zu den ersten starken Frostnächten, können vor allem die Pfoten von Hunden von Herbstgrasmilben befallen sein. Leider ist schulmedizinisch wie naturheilkundlich kein 100 % wirksames Mittel gegen Herbstgrasmilben bekannt. Starken Nachtfrost allerdings, können Herbstgrasmilben nur schlecht vertragen, wodurch ein echter Winter jährlich das Ende der Herbstgrasmilben-Saison ankündigt.
Mit unserem Canis Extra Petflora können Sie das Immunsystem des Hundes stärken, während Canis Extra Tausendgrün Bio-Kräuter für BARF ihn mit wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen versorgt. Ein abwehrstarker Hund hat in der Regel weniger Probleme mit Parasiten wie Milben, Zecken oder Flöhen, als ein immunschwacher Hund. Daher ist der Darmaufbau, wie auch die optimale Nährstoffversorgung in dieser Zeit so wichtig für den Hund. Wir empfehlen bereits 2-4 Wochen vor dem Beginn der Herbstgrasmilben-Saison mit der Zufütterung zu beginnen, damit der Hund so gut vorbereitet wie möglich in die Saison starten kann.
Als Zusatz zur Parasitenabwehr können Sie unser Canis Extra Ägyptisches Bio-Schwarzkümmelöl über das Futter geben. Dies unterstützt auch bei Darmbeschwerden. Des Weiteren können Sie Hautstellen, die von Hautirritationen betroffen sind, mit unserem Canis Extra Mineralspray einsprühen bzw. mit einem Wattepad reinigen. Anschließend kann eine kleine Menge Canis Extra Bio-Kokosöl auf die betroffene Hautstelle massiert werden, um noch zusätzlich zur Hautpflege beizutragen.
Canis Extra Ohrenpflege
Ohrmilben – lästige Parasiten, die die Ohren des Hundes befallen
Ohrmilben befallen die Ohren des Hundes und sorgen hier für starken Juckreiz, wenn sie die Gehörgänge und die Ohrmuscheln des Hundes besiedeln. Der Hund kratzt sich vermehrt an den Ohren, es bilden sich Krusten und auch ein schlechter Ohrengeruch kann auftreten, da die Ohrmilben für Hautirritationen sorgen, die dann auch zu Entzündungen in den Ohren führen können. Neben dem Darmaufbau und der fütterungsbedingten Unterstützung des gesunden Immunsystems können Sie die Ohren auch durch gezielte Pflege unterstützen, um das Problem mit den Ohrmilben wieder in den Griff zu bekommen.
Zecken beim Hund
Zecken sind blutsaugende Parasiten, die sich bevorzugt an dünneren Hautstellen des Hundes niederlassen und sich festsaugen. Bei diesem Prozess können Krankheiten von der Zecke auf den Hund übertragen werden – zudem sind Zecken auch für Menschen gefährlich, da sie auch Krankheiten auf den Menschen übertragen können. Schon im Frühjahr erwachen die Lebensgeister dieser, für den Hund und den Menschen gleichermaßen, gefährlichen Parasiten - Mit dem Frühling beginnt also das Ritual zur Zeckenprophylaxe.
Ein natürliches Futter stellt grundsätzlich das Fundament für einen abwehrstarken Organismus dar, der für Parasiten weniger attraktiv ist. Dazu ergänzend können Sie Ihren Hund innerlich wie auch äußerlich bei der Abwehr von Zecken und anderen Plagegeistern unterstützen.
Von der fütterungsbedingten Unterstützung z.B. durch unser Ägyptisches Bio-Schwarzkümmelöl, Bierhefe und auch Bio-Kokosöl bis hin zur natürlichen Abwehr und Grundimmunisierung in Form von Canis Extra Abwehrkomplex – wir halten das passende Konzept für Sie bereit. Mit Canis Extra Protectopet® haben Sie die Möglichkeit, auch sensible Tiere vor ungebetenen Gästen zu schützen.
Unsere natürlichen Hilfsmittel gegen Lästlinge lassen sich zum Teil sehr gut miteinander kombinieren, z.B. in Regionen, in denen es sehr viele Zecken gibt. Hier kann es sinnvoll sein, den Hund innerlich wie auch äußerlich zu unterstützen. Noch mehr dazu erfahren Sie in unserem Ratgeber „Natürliche Hilfe gegen Zecken“.
Flöhe – ein ungebetener Gast kommt selten allein
Flöhe sind im Gegensatz zu Milben keine Spinnentiere, sie zählen zu den Insekten – das macht sie für den Hund leider nicht weniger lästig. Wenn ein Floh seinen Weg in Ihr Haus gefunden hat, dann beginnt er sehr schnell sich zu vermehren. Ein großes Problem dabei ist, dass der Floh zwar Blut auf Ihrem Hund saugt, ansonsten aber eher in der Umgebung des Hundes (also auf den Liegeflächen des Hundes, Ihrem Mobiliar, im Teppich usw.) anzutreffen ist. Im Grunde ist es so: Wenn Ihr Hund Symptome eines Flohbefalls zeigt und Sie einen Floh auf Ihrem Hund finden, dann sollten Sie besser davon ausgehen, dass sich noch weitere 99 Flöhe in der Umgebung Ihres Hundes aufhalten. Ihr Hund fängt an sich immer stärker zu kratzen – das kann sogar so weit gehen, dass er sich blutig kratzt und beißt – was Hautinfektionen zur Folge haben kann.
Einige Hunde reagieren allergisch auf den Flohspeichel – zu dem ohnehin lästigen Juckreiz gesellt sich dann auch noch eine allergische Reaktion, die eine juckende Hautentzündung (eine sogenannte Dermatitis) nach sich ziehen kann. Zudem besteht die Gefahr, dass der Hund sich über die Flöhe mit Würmern infiziert, wenn er nämlich, im verzweifelten Versuch den Juckreiz zu befriedigen, einen Floh erwischt, und diesen zerbeißt.
Wenn Sie also einen Flohbefall in den Griff bekommen möchten, dann gilt es dabei zwei Dinge zu beachten: Ihr Hund sollte auf natürliche Weise vor den lästigen Plagegeistern geschützt werden, damit diese ihn nicht mehr als Nahrungsquelle aufsuchen können.
Canis Extra Parasiten-Umgebungsspray
Zusätzlich müssen Sie aber auch die Umgebung behandeln, da sich hier die Mehrzahl der Flöhe, bzw. deren Eier und Larven aufhalten. Die richtige Umgebungshygiene ist das A und O, wenn es darum geht einen Flohbefall in den Griff zu bekommen. Sie sollten für mindestens 3-6 Wochen akribisch darauf achten, die Stellen, an denen sich Ihr Hund aufhält, regelmäßig zu reinigen. Mehrmals tägliches Staubsaugen kann zudem dazu beitragen, dass die Flohpopulation insgesamt reduziert wird – dazu haben Sie dann die Möglichkeit, Ihr Mobiliar sowie die Liegeflächen Ihres Hundes zusätzlich mit unserem Canis Extra Parasitenumgebungsspray zu behandeln.
Canis Extra Bio-Kokosöl
Bei Welpen & Junghunden, sowie stoffwechselgeschwächten Hunden und in einem Mehrhundehaushalt, bei dem sich die Hunde gegenseitig reinigen, sollten Sie darauf achten, möglichst schonend gegen Parasiten wie Flöhe und Milben vorzugehen. Hierfür raten wir zu unserem Canis Extra Bio-Kokosöl. Sie können einfach eine kleine Menge des Öls in Ihren Händen zerlaufen lassen, danach massieren Sie Ihren Hund insbesondere entlang der Wirbelsäule, damit das Kokosöl auf seine Haut gelangen kann. Parasiten wie Flöhe und Zecken meiden Hunde, die äußerlich mit Kokosöl behandelt wurden. Für den Hund ist das Kokosöl ungefährlich – so entsteht auch kein Problem, wenn sie mehrere Hunde oder Welpen haben, die sich gegenseitig belecken.
Naturgerechte Fütterung bei Wurmbefall
Wo sich Tiere in der freien Natur für eine naturgerechte Entwurmung selbst Kräuter suchen würden, um Darmprobleme zu lösen, sind unsere Hunde auf unsere Hilfe angewiesen. Hier sollten Hundebesitzer verantwortungsbewusst handeln, denn ganz unabhängig von den Nebenwirkungen durch chemische Parasitenmittel, gibt es die zusätzliche Problematik der Resistenzbildung.
Weil Hundehalter dies vermeiden wollen und natürliche Produkte bevorzugen, werden zunehmend bei stärkerem Endoparasitenbefall, unterstützend natürliche Produkte gefüttert. Wir stellen deshalb zwei Ergänzungsfuttermittel für den Hund zur Verfügung, die sich ernährungsbedingt positiv auf das Darmmilieu auswirken und so den Hund unterstützen können, auf natürliche Weise wurmfrei zu bleiben. Durch ein wurmfeindliches Darmmilieu kann eine erneute Besiedlung vermieden werden.
Wesentlich in jedem Fall: Jeder Hund kann Würmer bekommen, das Infektionsrisiko kann jedoch individuell sehr unterschiedlich sein. So besteht für einen Jagdhund ein höheres Risiko als für einen Familienhund, außer dieser frisst regelmäßig Aas, Gras oder Erde. Da chemische Wurmkuren den Stoffwechsel des Hundes belasten können, empfehlen wir, für den eigenen Hund abzuwägen, wie hoch das individuelle Risiko ist. Reagiert Ihr Hund empfindlich auf Wurmkuren, dann sollte diese so selten wie möglich zum Einsatz kommen. Grundsätzlich empfehlen wir regelmäßig Sammelkotproben untersuchen zu lassen, um sicherzugehen, dass der Hund auch wirklich wurmfrei ist.
Bei erhöhtem Wurmbefall kann eine Fütterung von Vermcurat® zur ernährungsbedingten Unterstützung der Darmreinigung, bei der Würmer über den Kot ausgeschieden werden können, gefüttert werden. Unser Vermcurat® ist für Hunde ab dem 4. Lebensmonat geeignet.
Für die regelmäßige Unterstützung einer Darmflora, welche es Würmern ernährungsbedingt erschwert sich anzusiedeln, empfehlen wir die regelmäßige Fütterung von Vermprevet®. Vermprevet® ist ebenfalls für Hunde ab dem 4. Lebensmonat geeignet.
Naturavetal®-Tipp
Möhrengranulat und Kokosöl für die ersten Lebensmonate
Auf Welpen haben Würmer einen drastischeren Einfluss als auf erwachsene Tiere. Sie können sich bereits im Mutterleib oder über die Milch infizieren und leiden stärker unter den Parasiten, da ihr Immunsystem noch nicht so strapazierfähig ist. Daher ist es bei Welpen wichtig, ernährungsbedingt eine gesunde Darmflora zu fördern und ein Darmmilieu zu unterstützen, welches Parasiten wie Würmer meiden und dafür zu möglichst schonenden und natürlichen Ergänzungen zu greifen. So können Sie Ihrem Welpen beispielsweise regelmäßig unser Bio-Kokosöl und frisch geraspelte Möhren anbieten, ab dem Zeitpunkt an dem er feste Nahrung zu sich nimmt und die ersten Ausflügen ins Grüne stattfinden – sei es auch nur der Vorgarten. Zusätzlich sollten Sie regelmäßig Sammelkotproben einreichen und Kotuntersuchungen auf Parasiten durchführen lassen.
Schon ab dem 4. Monat können Sie Ihrem Welpen Canis Extra Vermcurat® und Canis Extra Vermprevet® zur inneren Darmreinigung füttern, um die Wurmausscheidung zu unterstützen und ernährungsbedingt ein wurmfeindliches Darmmilieu zu fördern.
Der Hund hat Giardien - was tun?
Leider ist es heutzutage keine Seltenheit mehr, dass Hunde von Giardien betroffen sind. Die kleinen Einzeller im Verdauungstrakt verursachen beispielsweise wiederkehrende Durchfälle oder Blähungen. Durch die hohe Reinfektionsgefahr ist es oft schwierig, die Giardien langfristig loszuwerden – Sie können Ihren Hund bei der Abwehr allerdings auch fütterungsbedingt unterstützen, indem Sie den Fleischanteil im Nassfutter für ein paar Wochen erhöhen und reinigende Maßnahmen für den Darm angehen.
In unserem Online-Ratgeber „Giardien beim Hund“ erfahren Sie wie dies gelingt und auch unser Expertenteam steht Ihnen bei Fragen gern zur Verfügung.
Die Umgebungshygiene bei einem Parasitenbefall
Nicht nur bei Flöhen sollten Sie darauf achten, dass die Umgebung des Hundes regelmäßig gereinigt wird, auch bei Giardien, Milben und anderen Parasiten spielt die Umgebungsbehandlung eine entscheidende Rolle: Alle Orte an denen Ihr Hund sich vermehrt aufhält, seine Näpfe, Spielzeuge, Kuscheldecken, Pfützen aus denen er regelmäßig trinkt etc. sind potenziell Orte, an denen er sich wieder mit Parasiten anstecken kann. Achten Sie also besonders auf die folgenden Maßnahmen:
- Täglich mehrmals Staubsaugen: Wenn Sie beispielsweise die Hinterlassenschaften der Flöhe, den Flohkot, wegsaugen, dann finden die Flohlarven keine Nahrung mehr, denn diese ernähren sich von Flohkot. Durch das akribische Staubsaugen entziehen Sie den Larven die Nahrungsgrundlage, dadurch können Sie Einfluss auf die Entwicklung der Flohpopulation nehmen.
- Kochen Sie die Näpfe des Hundes aus
- Entsorgen Sie die Hinterlassenschaften Ihres Hundes, damit er sich nicht an ihnen reinfizieren kann
- Lassen Sie Ihren Hund nicht aus Pfützen und auch nicht aus Blumentöpfen in ihrem Garten trinken, wenn er Giardien hatte – er kann sich hier wieder mit Giardien anstecken
- Lassen Sie Ihren Hund keine Erde oder Gras und natürlich auch keine Hinterlassenschaften anderer Tiere fressen.
Canis Extra Parasiten-Umgebungsspray
Zur natürlichen Behandlung der Umgebung des Hundes
Canis Extra Parasiten-Umgebungsspray ist ein natürliches Parasitenabwehrspray gegen Milben, Haarlinge, Läuse, Flöhe oder auch Staphylokokken. Sie sprühen die Aufenthaltsorte Ihres Hundes (Körbchen, Decken, Autositze, Polster, Teppiche usw.) regelmäßig ein, um Parasiten, deren Larven und Eier rasch in die Flucht zu schlagen.
Haben Sie Fragen zu unseren natürlichen Pflegemitteln, Nahrungsergänzungen oder zu unseren Fütterungsempfehlungen z.B., weil Ihr Hund aufgrund einer Vorbelastung besondere Unterstützung braucht? Sprechen Sie uns gerne an, unser Expertenteam steht Ihnen bei all Ihren Fragen gerne zur Verfügung.
Falls Sie Fragen haben sollten, können Sie sich gerne telefonisch bei uns melden. Wir stehen Ihnen mit umfassendem Rat zur Seite. Sie erreichen uns montags bis freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr unter der Telefonnummer 0541 - 760 266 888 oder per Mail an: info@naturavetal.de.